„Empathie macht Schule” hilft Fachkräften, ihre Fähigkeiten der Beziehungskompetenz und der Empathie zu vertiefen, um ein achtsames, entwicklungsförderndes Lernumfeld für alle zu schaffen.
Das Projekt trainiert Beziehungskompetenz; denn Kinder lernen besser, wenn es den Erwachsenen gelingt, eine aufrichtige Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Schulalltag ist das oft eine Herausforderung: Es wird von Erwachsenen erwartet, mit persönlicher Autorität eine Klassengemeinschaft zu leiten, deren Gruppenmitglieder etwas lernen sollen – und zugleich das Zusammensein erst noch üben. Erwachsene, die mit Kindern arbeiten, brauchen Zeit, Anleitung und die Bereitschaft, ihre eigenen Grenzen kennenzulernen, sich den Seiten der eigenen Persönlichkeit zu stellen, die guten Kontakt ver- oder behindern, um ihre Beziehungskompetenz weiterzuentwickeln.
Das Projekt vermittelt alltagstaugliche, kurze Übungen, um den Blick von äußeren Anforderungen weg nach innen zu richten – und zur Ruhe zu kommen. Mit sich im Einklang zu sein bedeutet, im Frieden mit sich zu sein. Nur dann können wir uns empathisch mit anderen verbinden. Nur dann können Erwachsene diese Fähigkeiten an Kinder und Jugendliche weitergeben – damit sie gut lernen können, ihre Aufmerksamkeit steuern, ihre Urteilskraft schärfen und sich in einer sich rasant verändernden Welt zurechtfinden können.
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