Gerade in schwierigen Zeiten verlieren wir schnell den Kontakt zu uns selbst und damit auch zum Fluss des Lebens und der Freude. In dieser Nicht-Verbundenheit sind wir anfällig für negative Emotionen und sich in düsteren Szenarien verheddernden Gedanken, welche leicht in einer Abwärtsspirale münden. Bei manch einem äußert sich diese durch Gereiztheit, Ablehnung oder sogar Hass im Außen, bei anderen eher im Innern durch Verzweiflung, Hilflosigkeit oder innere Abwertung.
Um solche unheilsamen Momente zuverlässiger erkennen sowie künftig nicht mehr so leicht entstehen zu lassen, möchten wir uns in diesen Tagen in mehreren Schritten wieder verbinden:
Zunächst mit unserem Körper und dann mit unserem ganzen So-Sein. In dieser so wachsenden, liebevollen Akzeptanz kann sich unser Herz öffnen für die vollkommene Unvollkommenheit aller Menschen. In dem sich öffnenden Raum können wir die Illusion des Getrennt-Seins als solche erkennen und die Verbindung mit allem spüren.
In der Verbundenheit fließen Liebe, Freude, Gleichmut und Mitgefühl auf ganz natürliche Weise. Wir müssen hierzu nichts lernen; es reicht, wenn wir uns an diese uns innewohnenden Qualitäten immer wieder erinnern.
Um unsere Praxis zu unterstützen werden wir in diesen Tagen sowohl die Zeiten der Stille bewusst genießen, als auch zu achtsamen Austauschrunden einladen.


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